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Erstellt: Freitag, 02. Dezember 2016
Veraltete Systeme und schwache Passwörter machen es Hackern meist leicht.

Telekom-Störung war Hacker-Angriff

Die vermeintliche Telekom-Störung, die bundesweit am Sonntag, den 27.11.16 für Aufsehen sorgte, war ein groß angelegter Hacker-Angriff  auf hunderttausende Router von Telekom-Kunden.

Wie begann die angebliche Telekom-Störung?

Rund 900.000 Telekom-Kunden hatten ab Sonntagmittag Probleme zu telefonieren oder im Internet zu surfen.

 

Was ist bei dem Hackerangriff passiert?

Die Telekom selbst konnte sich den Ausfall zunächst nicht erklären, dann zeigte sich, dass die Router der Betroffenen angegriffen worden sind. Der Ausfall war laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Folge eines weltweiten Angriffs auf ausgewählte Fernverwaltungsports von DSL-Routern, um die Geräte mit Schadsoftware zu infizieren und die Router zu einem so genannten Botnetz zusammenschließen. Mit den zusammen ferngesteuerten Routern wäre dann ein Angriff auf Infrastruktur (Server, Rechnersysteme, Datenbanken, Webseiten) im Netz möglich gewesen.

 

Wie oft kommen Angriffe dieser Art vor?

Laut Experten gibt werden die Angriffe auf die mit dem Internet verbundene Geräte (zum Beispiel Router, Webcams oder Steuerungsanlagen von Privathäusern oder Firmen) immer häufiger.

 

Was kann man gegen Hackerangriffe tun?

Veraltete Systeme und schwache Passwörter machen es Hackern meist leicht. Deshalb sollte man nicht sorglos mit Passwörtern umgehen und auch Sicherheits-Updates regelmäßig einspielen, bzw. einspielen lassen.

 

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